Und jetzt wird es noch doller: Es ist nicht mal wichtig, ob du wirklich dein Leben gestaltest, sondern lediglich, ob du dich als Gestalter wahrnimmst. Na dann, fröhliches spinnen.
Selbstwirksamkeit
Integrität als Schutzschild
Fühlt man sich integer/ im Einklang mit sich selbst, dann ficht Kritik, auch konstruktive, einen weniger an. Anders gesprochen, da dir klar ist, wer du bist und was du willst, möchtest du entsprechend handeln. Nimmst du wahr, dass du dies tust, dann stärkst du die Identitätskonstruktion damit.
Gut oder schlecht gemeinte Ratschläge haben es schwerer, deinen Entschluss umzukippen, dein Handeln oder Denken zu beeinflussen, als wenn du dich als jemand erleben würdest, der nicht seiner Identität entsprechend handelt.
Das muss nicht immer zu deinem Gunsten ausgehen. Es führt aber wahrscheinlich dazu, dass du weniger Stress dabei empfindest, die Ratschläge deiner Umwelt zu ignorieren. 😉
Sonne im Herzen bei Regen
Integrität
Identität
Schutzschild Selbstregulation
Selbstregulation ist einfach gesprochen die Fähigkeit, sich selbst im Griff zu haben, insbesondere dann, wenn’s ungemütlich wird. Wer dies in einfachen Situationen übt, hat dann, wenn es ernst wird, fast so etwas wie einen Schutzschild (so sieht es von außen aus), weil er seine Werkzeuge gut beherrscht und quasi automatisch anwenden kann (so fühlt sich das von innen an).